Dem Gros der Deutschen ist durchaus klar, dass sie auch privat Geld
zurücklegen müssen, wenn sie ihren Lebensstandard bis ins hohe Alter
beibehalten wollen. Doch wie so oft im Leben folgt der Erkenntnis nicht
die entsprechende Handlung.
Die Gründe hierfür sind vielfältig: Die einen legen mehr Wert auf den Konsum.
Sie
sparen nicht für den Ruhestand sondern lieber für größere Anschaffungen
oder auch den Jahresurlaub. Andere würden zwar gerne Geld für ihr Alter
auf die hohe Kante legen, kapitulieren aber dann vor der schier
undurchschaubaren Vielzahl von Anlageprodukte.
In meisten Fällen
landet das Geld, das für die Vorsorge für den eigenen Ruhestand
reserviert ist, dann auf Spar‐, Tagesgeld‐ oder Festgeldkonten, deren
Verzinsung nicht einmal ausreicht, den Realwert der Anlage zu erhalten.
Als Konsequenz droht beiden Gruppen – wenn auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten ihres Lebens – Altersarmut. Helfen
würde eine bedarfsgerechte Beratung. Doch davor schrecken viele
Verbraucher zurück. Das Misstrauen gegenüber Finanzberatern aller Art
ist groß. Kein Wunder, scheinen doch – wenn man der Berichterstattung
glaubt – die meisten Berater vor allem auf Provisionen aus zu sein.
Die Bedürfnisse des Anlegers, so die allgemeine Meinung, spielen allenfalls
eine
untergeordnete Rolle. Genau das will die EU-Kommission mit der
Vermittlerrichtlinie „IMD II“ ändern – und das wäre aus Sicht des BDRD (Bundesverband der Ruhestandsplaner Deutschland e.V.) auch dringend
erforderlich. Kernpunkt von IMD II ist die Einführung eines so genannten „hard disclosure Verfahrens“.
Damit wären
die Berater gezwungen, ihre Provisionen von sich aus offen zu legen,
also nicht nur auf Nachfrage des Kunden. In Sachen Kostentransparenz
wäre das ein echter Quantensprung.
Danny Schuster
fuw Der Ruhestandsplaner GmbH
Danny Schuster
Grassistrasse 7
04107 Leipzig
Telefon: 0341-30193 66
Termin:
http://dannyschuster.goldener-ruhestand.de/nettopolicen
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