Wer zurzeit die Wirtschaftsberichterstattung aufmerksam verfolgt, kommt um das Thema „Inflationsangst“ kaum herum.
In vielen Medien wird zusätzlich zwischen echter und – in der Regel
deutlich höherer – „gefühlter“ Teuerungsrate unterschieden. Doch während
Phasen steigender Inflationsraten sonst meist Hand in Hand mit wachsenden Zinsen gehen, ist dies aktuell nicht der Fall. Die Sparzinsen liegen sogar so niedrig,
dass das angelegte Kapital real an Wert verliert statt zuzulegen.
Viele Sparer suchen in dieser Situation ihr Heil in der Flucht in Sachwerte.
Gerade in Städten sind Immobilienmakler kaum
noch in der Lage, die Nachfrage kaufwilliger Anleger zu befriedigen.
Dass Investoren mit den eigenen vier Wänden eine Rendite oberhalb der
Inflationsrate erzielen, ist allerdings alles andere als sicher.
Denn schon heute ist klar: Die
nicht zu stoppende Überalterung der Bevölkerung wird gerade in
infrastrukturschwachen Gebieten und bei Immobilien mit nicht fußläufiger
Entfernung zur Nahversorgung zu empfindlichen Wertverlusten führen.
Neben einer soliden Bausubstanz ist also eine
positive Bevölkerungsentwicklung in der jeweiligen Region ebenso zu
beachten, wie die Lage des ausgewählten Objekts.
Alles Faktoren, die nicht von allen Käufern hinreichend in Betracht gezogen
werden.
Auch das Klumpenrisiko, das Investoren sich mit dem Kauf einer
einzelnen Immobilie einhandeln, ist nicht zu unterschätzen. Gold gilt
unter Anlegern ebenfalls als sicherer Hafen, wenn die Krisenangst
grassiert. Seit dem Zusammenbruch der LehmanBrothersBank im September
2008 hat der Kurs des gelben Metalls sich verdoppelt.
Doch da Gold
weder Zinsen, noch Mieten oder Dividenden abwirft, ist der
Goldinvestor, was seine Rendite angeht, in erster Linie von der Stimmung
des
Marktes abhängig. Hier stehen die Zeichen aufgrund der Verunsicherung,
die die hohe Staatsverschuldung in den USA und in etlichen Ländern des
Euroraums bei den Anlegern nach wie vor hervorruft, derzeit zwar noch auf Kurswachstum.
Sollte die
wirtschaftliche Erholung in den USA aber mit der aktuellen
Geschwindigkeit weitergehen, könnte die Stimmung kippen – mit
dramatischen Folgen für den Goldkurs. Ein von vielen Deutschen
unbeachteter Sachwert sind Aktien. Dabei lässt sich
mit Unternehmensanteilen Kapital ebenfalls gegen Inflation schützen.
Schließlich klettern mit den Preisen auch die Unternehmensgewinne – und
damit die Aktienkurse.
Interessant ist, dass bei
Langfristanlagen von 30 und mehr Jahren, die Rendite einer
weltweiten Aktienanlage in allen rollierenden Zeiträumen der Rendite
anderer herkömmlicher Kapitalanlagen überlegen war – trotz aller Krisen.
Bei der Auswahl der Papiere sollten Anleger ihren Fokus daher auf eine
große, weltweite Streuung richten. Damit rückt nicht Spekulation auf
Maximalrendite, sondern die langfristige Sicherheit
der Kapitalvermehrung in den Vordergrund.
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persönlichen Termin, auf unserer Website www.fuw-ruhestandsplaner.de , oder
auf der Seite des BDRD e.V. www.bdrd.de.
Danny Schuster
fuw Der Ruhestandsplaner GmbH
Danny Schuster
Grassistrasse 7
04107 Leipzig
Telefon: 0341-30193 66
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